Zuletzt aktualisiert: 07.09.2023, 08:06 Uhr
Schwierigkeit: | 23.0 | leicht (<27.5) |
Tracklänge: | 13,0 km | mittellang (8-15 km) |
Wanderzeit: | 4:10 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 123 m | gering (0-400 m) |
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte | Höhe (m) üNN | Gehzeit (h:min)* | Entfernung (km) |
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PP Liegewiese Bachern | 574 | ||
Beginn Steg Mausinse | 571 | 0:34 | 2,05 |
Bachern kleine Anhöhe | 587 | 0:25 | 1,40 |
SeeHaus Raabe | 577 | 0:41 | 2,69 |
Knick Waldeingang | 579 | 0:45 | 2,80 |
Campingplatz | 585 | 0:13 | 0,86 |
Schlagenhofen | 581 | 0:18 | 1,03 |
PP Liegewiese Bachern | 574 | 0:35 | 2,20 |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht. |
Benachbarte Wanderungen | ||
Den Klosterweiher gibt es nicht, aber es gibt die Klosterweiher. Es ist die Ansammlung mehrere Weiher, die früher vom Kloster Bernried bewirtschaftet wurden und zum Teil dadurch ihre Form und ihr Ausmaß erst erhielten. Sie liegen in der Moränenlandschaft westlich des Starnberger Sees in Höhe Bernried. Etliche davon können in einer Rundwanderung von knapp 13 km Länge besucht werden. Man kann zur Wanderung mit dem öffentlichen Bus anreisen und sie auch mit Kultur verbinden: der Ausgangspunkt liegt direkt am Buchheim Museum nördlich von Bernried. |
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Eine recht spannende Wanderung westlich des Starnberger Sees in Höhe Tutzing führt vom Deixlfurter See zur Ilkahöhe. Es ist im Wesentlichen ein Hin/Rück-Weg mit einer kleinen Rundschleife. Deixelfurter See, das ist nicht nur ein See, sondern eine richtige Seenplatte mit sechs oder sieben Seen. Besondere Punkte sind die "Ilkahöhe" und das gleichnamige Gasthaus, benannt nach der Fürstin Ilka von Wrede, die sich sehr für verwundete Soldaten eingesetzt hat. Bei einer etwas anderen Streckenführung kann man zu dieser Wanderung mit der S-Bahn anreisen. |
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Zwischen dem Starnberger See und dem Ammersee liegen in dem früheren Gletschergebiet auch noch etliche kleinere Seen. Sie waren für die Fischzucht schon immer von großer Bedeutung. Einer dieser Seen ist der Maisinger See, zu dem von Starnberg aus eine Wanderroute entlang des Baches führt. Stellenweise ist das Tal sehr eng, ja sogar eine Schlucht. Wie in der Nähe eines Sees nicht anders zu erwarten, gibt es dort auch ein Wirtshaus, den Maisinger Seehof. Das sind gute Voraussetzungen für eine schöne Wanderung, zu der man auch noch ganz entspannt mit der S-Bahn anreisen kann. |
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Kloster Andechs! Ehrfürchtig und vorbildlich wegen der Anfahrt mit der S-Bahn haben wir den heiligen Berg erstürmt und daraus eine Rundwanderung gemacht, die uns auch ein gutes Stück am Ufer des Ammersees entlang führte. Neben dem Bräustüberl gibt es auf Andechs auch den Klostergasthof. Besucher haben also die Wahl für Hauptmahlzeiten oder Brotzeiten, beides mit Getränken direkt von der Quelle. Das schmeckt natürlich ganz besonders gut, wenn man vorher die Kirche besucht hat. |
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Ambach ist ein kleiner Ort am Ostufer des Starnberger Sees. Damit man aber die Aussicht auf den See selbst genießen kann, muss man ein Stück vom Ufer weg auf die flachen Berge gehen. So ergab sich eine Runde, die in Degerndorf an einem kleinen See beginnt. Sie führt zu zwei Kirchen und einer Kapelle, einem Skulpturengarten und einigen guten Aussichtspunkten. Und natürlich geht es auch ein Stück direkt am See entlang. Zur Einkehr wählten wir ein bekanntes Gasthaus, das - nein, nicht am See - sondern ein klein wenig von der eigentlichen Route entfernt liegt: den Landgasthof Berg |
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Pähler Schlucht - eine attraktive Wanderung zu dem ganz hinten versteckten Wasserfall. Allerdings geht es durch ein Naturschutzgebiet, d.h. eine Pflege der Wege findet nicht statt. Die Wege - und insbesondere der Wasserfall selbst - sind daher sehr gefahrenträchtig und erfordern große Aufmerksamkeit. Einige bedauerliche Unfälle haben in den letzten Jahren Schlagzeilen gemacht. |
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Aubachtal südlich des Weßlinger Sees. Rundwanderung um den kleinsten der fünf Seen westlich von München, nahe den DLR-Zentrum Oberpfaffenhofen mit Erweiterung der Runde in das südlich angrenzende Aubachtal. Es ist eine recht abwechslungsreiche Landschaft mit besagtem See, Wäldern, Wiesen, Feldern und Flussläufen, eingegrenzt im Westen und Osten durch kleine Höhenzüge. Und natürlich geht die Strecke auch zum Sepperlwirt in Meiling und zum Cafe Aenishänslin direkt am See. |
Vom Steg zur Mausinsel aus hat man einen Blick auf das Südwestufer. Dort liegt das Erholungsgebiet Oberndorf mit der Bachern-Liegewiese und einigen frei zugänglichen Badestegen.
Ein langer Holzsteg führt zur Mausinsel. Da die Insel aber privates Gelände ist, ist der Steg mit einem massiven Tor abgesperrt. Es bleibt nur, sich an den am Wegrand stehenden Marterln und an dem Uferwald zu erfreuen.
Nördlich von Bachern führt die Route durch ein kleines Sumpfgelände. Der Eingang zu dieser Passage ist nicht leicht zu finden. Aus der Ferne hat man den Eindruck, der Weg über die Wiese würde dort enden und man wäre falsch.
Ein Steg geht tatsächlich durch dieses unbebaute, sumpfige Gelände. Er ist sehr schmal und wenn starker Gegenverkehr herrscht, muss man u.U. sogar etwas rabiat sein, sonst wartet man ewig bis eine Lücke entsteht.
Am Zugang zur Mausinsel steht ein neu erstelltes Marienmarterl. Derartige Kleindenkmäler gibt es vereinzelt, aber gut versteckt.
In Bachern führt eine sehr schöne Allee in Richtung Mausinsel an den See. Nachdem man sie gegangen ist muss man leider feststellen, dass es eine Sackgasse ist. Der anschließende Steg ist gesperrt.
Weiter geht es nach Norden, nunmehr vom See deutlich entfernt. In einer Wiese steht eine alte Scheune, kurz vor dem Einsturz. Mein Fotoapparat hat bei diesem Anblick ganz von sich aus eine Aufnahme gemacht.
Nordostufer des Wörthsees. Dort liegt Steinebach mit dem S-Bahnhof, falls jemand damit zur Wanderung anreisen möchte. Das Gelände steigt deutlich steiler an als an den anderen Uferabschnitten.
Am Ostufer des Wörthsees finden sich zahlreiche Bootsstege an denen die Segelboote festliegen. Entlang dieses Ufers stehen vor allem Wochenend- und Ferienhäuser und ein großer Campingplatz. Zu dieser Jahreszeit hielt sich der Betrieb dort noch in Grenzen. An der Westseite dagegen liegen die großen, feudalen Villen.
Idylle pur. Ein einsames, kleines Schlauchboot bewegt sich auf dem schier endlos weit scheinenden See. Über Störenfriede musste der Ruderer sich an diesem Tag keine Gedanken machen.