Zuletzt aktualisiert: 19.07.2022, 14:53 Uhr
Schwierigkeit: | 23.9 | leicht (<27.5) |
Tracklänge: | 8.8 km | mittellang (8-15 km) |
Wanderzeit: | 3:20 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 420 m | mittelgroß (400-800 m) |
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte | Höhe (m) üNN | Gehzeit (h:min)* | Entfernung (km) |
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Parkplatz Hüttenbrunnen | 368 | ||
Sattel Lolosruhe | 574 | 0:40 | |
Steigerkopf (Schänzelturm) | 614 | 0:20 | |
Forsthaus Heldenstein | 485 | 0:25 | |
Steigerkopf (Schänzelturm) | 614 | 0:30 | |
Benderplatz | 552 | 0:15 | |
NFH Am Steigerkopf | 396 | 0:40 | |
Parkplatz Hüttenbrunnen | 368 | 0:30 | |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht. |
Benachbarte Wanderungen | ||
Wanderung zum "Ersterkopf" - gibt es auch einen Zweiter- oder Dritterkopf? Natürlich, aber die sind etwas niedriger. Deshalb lassen wir sie aus und gehen stattdessen schon früher hinab ins Kohlbachtal. Dort wartet nämlich mit dem Naturfreundehaus schon die erste Einkehrmöglichkeit. Weiter geht es abschließend erst mal am idyllischen Bachlauf entlang bergab, ehe der Aufstieg auf der anderen Seite des Bergrückens durch das Pferdstrappental zurück zum Ausgangspunkt beim Forsthaus Heldenstein beginnt. |
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Hermeskopf heißt eine nicht ganz kurze Rundwanderung, die - wie etliche andere auch - am Zentrum "Heldenstein" beginnt und von dort nach Süden in Richtung Ramberg führt. Die "Böchinger Hütte" und die "Walsheimer Hütte" liegen zur Einkehr am Weg. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Die dominierende Böchinger Hütte mit ihrem vollen Programm treffen wir zuerst. Dann geht es weiter zur versteckten, unscheinbaren Walsheimer Hütte, der man die Bewirtung erst ansieht, wenn man direkt davor steht. Dafür ist die Atmosphäre dort umso persönlicher. Ja, und zum Abschluss wartet dann noch das Forsthaus Heldenstein am Parkplatz. |
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Der Kesselberg ist der zweithöchste Berg des Pfälzer Waldes. Aber er steht nicht in der ersten Reihe, sondern ist deutlich zurückgesetzt. Sein besonderes Kennzeichen ist ein sehr langer Gipfelkamm, über den ein streckenweise recht unscheinbarer Pfad führt. Viele finden den Weg zu diesem Berg nur schwer. Dazu gehört ein recht steiler Aufstieg an der Westseite ab dem Forsthaus Heldenstein und ein ähnlicher Abstieg im Osten zur Nellohütte resp. Amicitiahütte. Für eine Einkehr in Heldenstein ist es noch zu früh, auf die beiden anderen Hütten darf man sich berechtigterweise zum Abschluss der Runde schon freuen. |
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Hochberg - wie der Name sagt, einer der höheren Berge des Pfälzer Waldes. In direkter Nachbarschaft zur Kalmit steht er, etwas südlicher. Aber er zeigt sich ganz anders. Sein Gipfel ist vollständig bewaldet und nur ein von Hand aufgetürmter Steinhaufen zeigt an, wo die höchste Stelle ist. Der Aufstieg erfolgt üblicherweise ab dem Wetzbrunnen (Sandwiesenweiher). Der Berg ist aber nur ein Zwischenziel einer etwas längeren Runde nach Westen über die Edenkobener Hütte (Hüttenbrunnen) und die Lolosruhe zur Totenkopfhütte und zum Hüttenhohl. An mehreren Stellen dieser Runde finden sich Parkplätze, man kann auch von dort losgehen. |
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Harzofenberg - hat das mit dem Standort einer Glashütte zu tun? Ja, und auch die willkommene Pottasche fiel dort als Nebenprodukt an. Nicht weit ist der Berg von Eußerthal entfernt und bietet sich als Rundweg an. Ganzjährig ist die Strecke zu gehen, auch deshalb weil auf halber Strecke die ganzjährig geöffnete Böchinger Hütte wartet. Sie ist aus der damaligen Zeit übrig geblieben. Sie bietet im Besondern die klassischen Pfälzer Spezialitäten an, die den früheren Bergleuten bestimmt nicht immer winkten. |
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Geiskopf - Wandern im Zentrum des Pfälzer Waldes ist immer eine ruhige Sache. Wer davon aber besonders viel will, der nimmt sich den Geiskopf und das "Stille Tal" vor. Los geht es am noch etwas lebhaften Taubensuhl, dann wird es schnell einsam. Mit gutem Orientierungssinn kommen wir zu der Gipfelkuppe und dann ins Tal. Dort gibt es zwar das gleichnamige Gasthaus, aber ich hatte den Eindruck, selbst die Gäste unterhielten sich besonders leise, um ja nicht die Stille dieses Tales zu stören. |
Heldendenkmal für die 1794 gefallenen preußischen Soldaten im Kampf gegen französische Revolutionstruppen.
Neue Schutzhütte am Benderplatz. Die Wandervereine sind bemüht, ihre Strecken und Einrichtungen zu pflegen und attraktiv zu halten.
Am Besuchstag gastierten die "Grumbeerschmuggler", eine Pfälzer Band, im Naturfreundehaus Steigerkopf. Sie spielen und singen bekannte Lieder mit Mundarttexten u.a.
Den Schänzelturm kann man begehen. Allerdings wird er mit seinen 13 m Höhe von vielen Bäumen überragt; die Aussicht ist nur nach Westen gut.