Zuletzt aktualisiert: 19.07.2022, 14:47 Uhr
Schwierigkeit: | 33.8 | mittel (27.5-40) |
Tracklänge: | 17.0 km | lang (>15 km) |
Wanderzeit: | 4:00 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 440 m | mittelgroß (400-800 m) |
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte | Höhe (m) üNN | Gehzeit (h:min)* | Entfernung (km) |
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Parkplatz Heldenstein | 485 | ||
Kreuzung Pfaffenkopf | 845 | 0:29 | |
Sandplatz RP 6713-191 | 470 | 0:17 | |
Böchinger Hütte | 340 | 0:41 | |
Walsheimer Hütte | 310 | 0:25 | |
Abzw. Langental RP 6713-185 | 320 | 0:10 | |
Einmü. Route Rotes Kreuz | 450 | 0:48 | |
Gipfel Pfaffenkopf | 566 | 0:25 | |
Gipfel Hermeskopf | 581 | 0:07 | |
Einmü. Route Schwarzer Punkt | 500 | 0:16 | |
Parkplatz Heldenstein | 485 | 0:22 | |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht. |
Benachbarte Wanderungen | ||
Wanderung zum "Ersterkopf" - gibt es auch einen Zweiter- oder Dritterkopf? Natürlich, aber die sind etwas niedriger. Deshalb lassen wir sie aus und gehen stattdessen schon früher hinab ins Kohlbachtal. Dort wartet nämlich mit dem Naturfreundehaus schon die erste Einkehrmöglichkeit. Weiter geht es abschließend erst mal am idyllischen Bachlauf entlang bergab, ehe der Aufstieg auf der anderen Seite des Bergrückens durch das Pferdstrappental zurück zum Ausgangspunkt beim Forsthaus Heldenstein beginnt. |
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Der Steigerkopf, auch "Stänzel" genannt, ist der Gedenkberg für preußische Soldaten schlechthin. Reste alter Wehranlagen, ein Heldendenkmal und der Aussichtsturm zeugen von seiner kriegerischen Vergangenheit. 1794 haben dort französische Truppen entscheidend gesiegt. Seine Gipfelkuppe ist natürlich ein recht beliebtes Wanderziel, zumal mit dem NFH Steigerkopf, der Hüttenbrunnen-Hütte und dem Forsthaus Heldenstein drei Einkehrmöglichkeiten nicht weit entfernt liegen. |
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Der Kesselberg ist der zweithöchste Berg des Pfälzer Waldes. Aber er steht nicht in der ersten Reihe, sondern ist deutlich zurückgesetzt. Sein besonderes Kennzeichen ist ein sehr langer Gipfelkamm, über den ein streckenweise recht unscheinbarer Pfad führt. Viele finden den Weg zu diesem Berg nur schwer. Dazu gehört ein recht steiler Aufstieg an der Westseite ab dem Forsthaus Heldenstein und ein ähnlicher Abstieg im Osten zur Nellohütte resp. Amicitiahütte. Für eine Einkehr in Heldenstein ist es noch zu früh, auf die beiden anderen Hütten darf man sich berechtigterweise zum Abschluss der Runde schon freuen. |
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Geiskopf - Wandern im Zentrum des Pfälzer Waldes ist immer eine ruhige Sache. Wer davon aber besonders viel will, der nimmt sich den Geiskopf und das "Stille Tal" vor. Los geht es am noch etwas lebhaften Taubensuhl, dann wird es schnell einsam. Mit gutem Orientierungssinn kommen wir zu der Gipfelkuppe und dann ins Tal. Dort gibt es zwar das gleichnamige Gasthaus, aber ich hatte den Eindruck, selbst die Gäste unterhielten sich besonders leise, um ja nicht die Stille dieses Tales zu stören. |
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Harzofenberg - hat das mit dem Standort einer Glashütte zu tun? Ja, und auch die willkommene Pottasche fiel dort als Nebenprodukt an. Nicht weit ist der Berg von Eußerthal entfernt und bietet sich als Rundweg an. Ganzjährig ist die Strecke zu gehen, auch deshalb weil auf halber Strecke die ganzjährig geöffnete Böchinger Hütte wartet. Sie ist aus der damaligen Zeit übrig geblieben. Sie bietet im Besondern die klassischen Pfälzer Spezialitäten an, die den früheren Bergleuten bestimmt nicht immer winkten. |
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Der Roßberg ist die nördliche Fortsetzung des bekannten Orenberges. Der Start für diese Tour ist aber auf der anderen Seite, nämlich im Modenbachtal. Nach längeren Passagen durch Wald und einem Gang auf dem Kamm des Berges erreichen wir die Wanderhütte "Drei Buchen". Dort ist aber noch nicht das Ende. Nach dem Abstieg ins Dernbachtal geht es noch hinauf zur Ramburgschänke und wieder zurück. Erst dann kehren wir in den Drei Buchen ein. Der Weg zurück zum Ausgangspunkt ist nicht mehr weit. |
Böchinger Hütte, die erste von zwei (drei, wenn man Forsthaus Heldenstein mitrechnet) Einkehrhütten. Er kannte sie bislang nur im Winterkleid.
"Förster Friedl Schutzhütte". Die Hütte mit der Möglichkeit zur Rast steht nur wenig unterhalb der Walsheimer Hütte. Dort mündet auch die Querverbindung von der Böchinger Hütte ein.