Zuletzt aktualisiert: 19.07.2022, 14:37 Uhr
Schwierigkeit: | 27.0 | leicht (<27.5) |
Tracklänge: | 12.5 km | mittellang (8-15 km) |
Wanderzeit: | 3:50 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 341 m | gering (0-400 m) |
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte | Höhe (m) üNN | Gehzeit (h:min)* | Entfernung (km) |
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Parkplatz Eußerthal West | 207 | ||
Abzweigung Route weißer Punkt | 388 | 0:45 | |
Walterskopf, RP 6713-229 | 477 | 0:40 | |
Schwörstein | 495 | 0:25 | |
Nonnenkopf, RP 6713-190 | 565 | 0:30 | |
Böchinger Hütte | 340 | 0:20 | |
Einmündung Birkenbachtal | 232 | 0:30 | |
Parkplatz Eußerthal West | 207 | 0:40 | |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht. |
Benachbarte Wanderungen | ||
Wanderung zum "Ersterkopf" - gibt es auch einen Zweiter- oder Dritterkopf? Natürlich, aber die sind etwas niedriger. Deshalb lassen wir sie aus und gehen stattdessen schon früher hinab ins Kohlbachtal. Dort wartet nämlich mit dem Naturfreundehaus schon die erste Einkehrmöglichkeit. Weiter geht es abschließend erst mal am idyllischen Bachlauf entlang bergab, ehe der Aufstieg auf der anderen Seite des Bergrückens durch das Pferdstrappental zurück zum Ausgangspunkt beim Forsthaus Heldenstein beginnt. |
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Hermeskopf heißt eine nicht ganz kurze Rundwanderung, die - wie etliche andere auch - am Zentrum "Heldenstein" beginnt und von dort nach Süden in Richtung Ramberg führt. Die "Böchinger Hütte" und die "Walsheimer Hütte" liegen zur Einkehr am Weg. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Die dominierende Böchinger Hütte mit ihrem vollen Programm treffen wir zuerst. Dann geht es weiter zur versteckten, unscheinbaren Walsheimer Hütte, der man die Bewirtung erst ansieht, wenn man direkt davor steht. Dafür ist die Atmosphäre dort umso persönlicher. Ja, und zum Abschluss wartet dann noch das Forsthaus Heldenstein am Parkplatz. |
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Der Steigerkopf, auch "Stänzel" genannt, ist der Gedenkberg für preußische Soldaten schlechthin. Reste alter Wehranlagen, ein Heldendenkmal und der Aussichtsturm zeugen von seiner kriegerischen Vergangenheit. 1794 haben dort französische Truppen entscheidend gesiegt. Seine Gipfelkuppe ist natürlich ein recht beliebtes Wanderziel, zumal mit dem NFH Steigerkopf, der Hüttenbrunnen-Hütte und dem Forsthaus Heldenstein drei Einkehrmöglichkeiten nicht weit entfernt liegen. |
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Der Almersberg ist Teil eines recht markanten Höhenzugs westlich von Eußerthal. Der Berg hat einen sehr steilen, ausgesetzten Gipfelfelsen im Osten und einen guten Aussichtspunkt auf gleicher Höhe ein gutes Stück westlich davon. Er lässt sich recht gut in einen Rundweg einbinden, der weiter nach Norden über die Geldmünzhütte verläuft und dann durch das Birkental wieder zurückkommt. Allerdings ist diese Runde dann nicht ganz kurz. |
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Der Roßberg ist die nördliche Fortsetzung des bekannten Orenberges. Der Start für diese Tour ist aber auf der anderen Seite, nämlich im Modenbachtal. Nach längeren Passagen durch Wald und einem Gang auf dem Kamm des Berges erreichen wir die Wanderhütte "Drei Buchen". Dort ist aber noch nicht das Ende. Nach dem Abstieg ins Dernbachtal geht es noch hinauf zur Ramburgschänke und wieder zurück. Erst dann kehren wir in den Drei Buchen ein. Der Weg zurück zum Ausgangspunkt ist nicht mehr weit. |
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Geiskopf - Wandern im Zentrum des Pfälzer Waldes ist immer eine ruhige Sache. Wer davon aber besonders viel will, der nimmt sich den Geiskopf und das "Stille Tal" vor. Los geht es am noch etwas lebhaften Taubensuhl, dann wird es schnell einsam. Mit gutem Orientierungssinn kommen wir zu der Gipfelkuppe und dann ins Tal. Dort gibt es zwar das gleichnamige Gasthaus, aber ich hatte den Eindruck, selbst die Gäste unterhielten sich besonders leise, um ja nicht die Stille dieses Tales zu stören. |
Schwörstein (Ritterstein Nr. 72). Er hatte Bedeutung als Grenzstein, auch als Hexentanzplatz (siehe Hilmar Schmitt: www.meine-heimat-pfalz.de). Der flache, etwa 3 m2 große Stein liegt mitten in der Kreuzung mehrerer Wege südlich des Harzofenberges. Am Wandertag konnte man ihn jedoch nur als Schneehaufen wahrnehmen.
Pottaschtalhütte im winterlichen Kleid. Gesamtansicht vom Aufstieg aus dem Pottaschtal. Links: Sanitär- und Versorgungsanlagen, halblinks: Küche, mitte und rechts: Gasträume.
Nebengebäude der Pottaschtalhütte. Es kann bei Bedarf auch als Gastraum genutzt werden. Links im Bild: die große Freifläche mit Tischen und Bänken, die im Sommer wohl gut besetzt sind.
Pottaschtal-Brunnen. Ein kleine Quelle, die mit Sicherheit ganzjährig sprudelt. Solche Brunnen gibt es sehr viele im Pfälzer Wald. Sie haben früher zur Versorgung als Trinkwasser für Mensch und Tier gedient.