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Pähler Schlucht



Pähler Schlucht

Zuletzt aktualisiert: 07.07.2022, 15:11 Uhr

Kurzform
Pähler Schlucht - Rundwanderung in und um Pähl bzw. die Pähler Schlucht im Pfaffenwinkel, südlich des Ammersees. Auf der etwas längeren Tour warten viele Attraktionen unterschiedlichster Art. Im Bild: hinterer Teil der Schlucht, die Pfade links und rechts sind auf Grundhöhe. Warnung: die Wanderung in die Schlucht birgt besondere Gefahren. Dies gilt gerade bei Schnee und Eis, bei Hochwasser, bei Sturm durch herabfallende Baumteile oder durch sich lösendes Gestein. Die Wanderer sollten daher besonders achtsam sein, immer auf den Gehwegen bleiben und im Zweifelsfall auf die Wanderung in die Schlucht verzichten (Stand: August 2017)

Hintergrundinfo
Die Wanderung zur Pähler Schlucht hat mehrere Höhepunkte. Da ist zunächst die Einmaligkeit der Schlucht selbst zu nennen. Eineinhalb Kilometer tief geht es in den Wald bis am Ende der große Kessel mit dem Wasserfall kommt. Südlich und nördlich des Baches verläuft je ein Pfad. Das Gelände ist in privatem Eigentum und zudem Naturschutzgebiet. Deshalb erfolgt dort keine Pflege der Wege und Pfade mit der Auswirkung, dass sie schwer zu gehen sind und vielerlei Gefahren lauern. Das erfordert große Vorsicht beim Gehen, auf die immer wieder hingewiesen werden muss. Im Zweifelsfall ist es besser, darauf verzichten.

Als zweiten Höhepunkt kann man den Aufstieg zum Aussichtspunkt hoch über Pähl ansehen. Vom dortigen Gipfelkreuz ist eine herrliche Fernsicht nach Süden ins Wettersteingebirge und nach Westen über die Ammerwanne mit Raisting möglich. Zudem sind von dort aus etliche Drumlinhügel zu sehen. Das ist eine besondere geologische Formation aus der Eiszeit, ein Markenzeichen für den Pfaffenwinkel.

Nach einer etwas längeren Wanderstrecke ab dem Golfplatz kommt man nach Kerschlach. Das landwirtschaftliche Mustergut hat sich zu einer kleinen Ortschaft entwickelt. Auch heute noch erlaubt es den Besuchern einen Einblick, wie die Bewirtschaftung abläuft.

Das dort angeschlossene Cafe war für eine Weile geschlossen. Seit einiger Zeit hat es als "Cafe Merano" wieder geöffnet.
Schwierigkeit:29.7mittel (27.5-40)
Tracklänge:14.0 kmmittellang (8-15 km)
Wanderzeit:4:30 h*mittellang (3-5 h)
Höhensumme:337 mgering (0-400 m)
 
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten.

Markante Punkte Höhe (m) üNN Gehzeit (h:min)* Entfernung (km)
Waldparkplatz Oberhirschberg683
Kreuzung Hirschberg678 0:080,58
Aussichtspunkt Pähl684 0:110,73
Eingang Schlucht Sternstraße593 0:231,21
Wasserfall641 0:351,41
Ausgang Schlucht593 0:281,39
Neue Post Pähl562 0:151,19
Ortsende Nordeingang Schlucht626 0:201,33
Altes Kraftwerk (Schluchtmitte)662 0:110,54
Restaurant Pfaffenwinkel672 0:190,62
Anhöhe Wald704 0:330,89
Kerschlach701 0:221,33
Überquerung Bundesstr.676 0:251,49
Waldparkplatz Oberhirschberg683 0:201,31

(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht.

Gebirge, Lage, Karte
Bayerisches Voralpenland, Fünf-Seen-Gebiet, Pfaffenwinkel; etwa 3 km südlich der Südspitze des Ammersees, östlich der breiten Ammerwanne. Karte: Kompass Wanderkarte; Nr.180 (1:50000) Starnberger See, Ammersee, bzw. GPS Garmin Oregon 600, TransAlpin V4 Pro.
Datum, Begleiter, Wetter
31.03.2017; Alleingang. Im ersten Teil um den Aussichtspunkt über Pähl bin ich niemand begegnet. Dieser Teil liegt zugegebener Weise auch etwas abseits, es lassen sich genauso gut andere Startpunkte für die Tour in die Pähler Schlucht finden. In der Schlucht und auch auf dem Abschnitt um den Golfplatz herum habe ich immer wieder etliche andere Wanderer getroffen. An dem Guts Caf� herrschte sogar großer Andrang. Die Temperaturen kletterten am Wandertag auf fast sommerliche Bereiche, angesichts der Jahreszeit ungewöhnlich hoch. T-Shirts stellten die überwiegenden Kleidungsstücke dar. Einige Dunstschleier überzogen den ansonsten blauen Himmel. Die Fernsicht litt unter dem Dunst ganz erheblich; aber man konnte die Zugspitze und andere Alpenberge zumindest erkennen.
Erreichte Gipfel
Aussichtpunkt östlich von Pähl mit Gipfelkreuz (684 m). Der höchste Punkt der Tour lag aber mit 704 m auf der Anhöhe westlich von Kerschlach.
Alm(en), Hütt(en):
Neue Post Pähl, Pfaffenwinkel Hohenpähl, Cafe Merano, Die Wanderstrecke ging u.a. fast durch das ganze Dorf, daher an vielen Häusern vorbei. Erwähnenswert sind auch die Gebäude des Golfplatzes, das Gut Kerschlach, das Hochschloss und der Bauernhof Oberhirschberg. In der Schlucht selbst steht nur ein älteres, zerfallendes Gebäude, vermutlich ein früheres Wasserkraftwerk.
Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
Waldparkplatz Oberhirschberg; Adresse: Alte Hirschbergstraße 1, D-82396 Pähl/Ammersee. Koordinaten: N = 47.903225, E = 11.201628; Geographische Daten: N = 47°54'11.6", E = 11°12'05.9"; UTM-Daten: Z = 32T, E = 664534, N = 5307890; Gauß-Krüger: R-E = 4440416.683, H-N = 5307533.636. Gleichwohl kann man die Rundtour auch von einigen anderen Parkplätzen aus beginnen, an denen man ohnehin vorbeikommt.
Vom Waldparkplatz geht es auf der Kreisstraße nach Westen, vorbei an einem stattlichen Bauernhof. Nach der anschließenden Kreuzung führt der Weg in eine Hohlgasse bergab. An einer Kurve zweigt ein Feldweg (nicht markiert) rechts ab und geht dann als Pfad auf einen Aussichtspunkt östlich von Pähl. Dann geht es zurück und weiter bergab, unter der Straßenbrücke durch in den Ort. An der Sternstraße beginnt der südliche Pfad in die Schlucht mit einem knackigen Anstieg hoch über das Bachbett. Später wird der Anstieg geringer und man kommt in vielen kleinen Kurven auf das Niveau des Baches (Füße bleiben noch trocken). Der südliche Pfad endet irgendwann, so dass der Bach überquert werden muss, ohne Brücke versteht sich, auf Steinen und Baumstämmen. Nach einer Weile kommt man in den imposanten Kessel an dessen senkrechter Ostwand das Wasser runterstürzt. Anschließend geht es auf dem Hinweg zurück, weiter in den Ort und auf der Südseite des Baches nach Westen bis zum Gasthaus Neue Post. Wieder zurück in den Ort, an der Kirche und Schule vorbei und Aufstieg in Richtung Hochschloss. Irgendwann erscheint das Hinweisschild "Schlucht", dort aber nur kurz bleiben und bald nach links auf einen steilen Pfad aufsteigen. Auf der Anhöhe trifft man auf die Straße und folgt nun dem Schild zum Restaurant Pfaffenwinkel (Golfplatz). In gleicher Richtung weitergehen, nach rechts um den halben Golfplatz herum und dann geradeaus in den Wald. Nach einer flachen Kuppe endet der Wald und das Gut Kerschlach ist sichtbar. Nach der Einkehr und einem Rundgang durch das Hofgelände ein kurzes Stück zurück. Nunmehr geradeaus bleiben, an dem Weiher vorbei, die Bundesstraße überqueren und weiter geradeaus zurück zur Kreuzung Oberhirschberg, resp. im weiteren dann zurück zum Parkplatz.
Anmerkungen:
Es ist eine Tour, bei der man an höchst unterschiedlichen Orten und Plätzen vorbeikommt. Kernstück ist natürlich die etwa 1,4 km lange Schlucht, die an der Süd- und Nordseite des Baches je einen Pfad hat. Das Gelände ist in Privatbesitz. Die Wege sind in dem Naturschutzgebiet deshalb nicht in bestem Pflegezustand. Der Wasserfall führt zwar üblicherweise nur wenig Wasser, aber der etwa 80 m breite und etwa 20 m hohe Kessel im Nagelfluhgestein ist überwältigend. Eine andere Besonderheit außerhalb der Schlucht sind die vielen Drumlins (siehe Erläuterungen zu den Fotos), zu beobachten auf dem Aussichtpunkt mit Gipfelkreuz und an anderen Orten. Nicht minder beeindruckend ist das Gut ("Dorf") Kerschlach mit seiner 1000jährigen Geschichte und der noch heute bedeutenden Funktion als landwirtschaftliches Mustergut. Ja und da gibt es noch einige weitere Kontraste: der mondäne Golfplatz, umgeben von beschaulicher Landwirtschaft, sowie das exklusive Schloss hoch über dem ruhigen, fast verschlafenen Ort Pähl. Zuletzt sind noch die Fernsicht zu erwähnen über die breite Ammerwanne mit der Funkstation Raisting, sowie der Blick ins Wettersteingebirge, namentlich zur Zugspitze. Die Tour ist richtiger Rausch der Eindrücke den man als Wanderer eigentlich nicht auslassen darf. Die Strecke kann man auch abkürzen, so dass sich die Anstrengung deutlich verringern lässt, sofern dies nötig sein sollte. Im Nordeingang zur Schlucht habe ich mich verlaufen, auch das kann passieren. Ich ging an einer Abzweigung nach rechts, hätte aber links bleiben sollen. Dadurch entstand ein Umweg von etwa 400 m und eine zusätzliche Höhendifferenz von etwa 30 m.

Benachbarte Wanderungen

Peißenberg
Peißenberg

Hohenpeißenberg - das ist der Super-Aussichtsberg mit Blick in die Ammergauer Alpen und viele andere Gebirge im westlichen Oberbayern einschließlich Tirol. Der langgezogene Kamm des Peißenbergs hat vielerlei Bebauung, u.a. Kirche, Friedhof, Funksender, ein Observatorium und etliche Bauernhöfe. Nicht zu vergessen, das Wirtshaus mit dem Namen "Bayerischer Rigi". Es ist tatsächlich in Anlehnung an den bekannten Berg in der Schweiz so benannt.

Eberfinger Drumlinfeld
Eberfinger Drumlinfeld

Drumlins sind eine besondere Bergform, vergleichbar einem Wassertropfen, entstanden durch die Gletscher in der Eiszeit. Sie haben immer einen steilen Anstieg im Luv und einen flachen Auslauf im Lee der Fließrichtung. Im Pfaffenwinkel, westlich des Starnberger Sees, kann man sie gehäuft antreffen. Eine solche Landschaft ist natürlich besonders abwechslungsreich und für einfache Wanderungen bestens geeignet.

Osterseerundweg
Osterseerundweg

Osterseerundweg - eine Wanderung am südlichen Rand des "Fünf-Seen-Landes", nicht nur an Ostern. Die Osterseegruppe umfasst über zwanzig, mehr oder weniger eigenständige Seen unterschiedlicher Größe. Ursprung dieser Seen ist die Moränenlandschaft aus der letzten Eiszeit. Vieles kann man sehen und auch eine Einkehr ist möglich. Am östlichen Fohnsee liegt das gleichnamige Stüberl, eine Ausfluggaststätte.

Kloster Andechs
Kloster Andechs

Kloster Andechs! Ehrfürchtig und vorbildlich wegen der Anfahrt mit der S-Bahn haben wir den heiligen Berg erstürmt und daraus eine Rundwanderung gemacht, die uns auch ein gutes Stück am Ufer des Ammersees entlang führte. Neben dem Bräustüberl gibt es auf Andechs auch den Klostergasthof. Besucher haben also die Wahl für Hauptmahlzeiten oder Brotzeiten, beides mit Getränken direkt von der Quelle. Das schmeckt natürlich ganz besonders gut, wenn man vorher die Kirche besucht hat.

Maisinger Schlucht
Maisinger Schlucht

Zwischen dem Starnberger See und dem Ammersee liegen in dem früheren Gletschergebiet auch noch etliche kleinere Seen. Sie waren für die Fischzucht schon immer von großer Bedeutung. Einer dieser Seen ist der Maisinger See, zu dem von Starnberg aus eine Wanderroute entlang des Baches führt. Stellenweise ist das Tal sehr eng, ja sogar eine Schlucht. Wie in der Nähe eines Sees nicht anders zu erwarten, gibt es dort auch ein Wirtshaus, den Maisinger Seehof. Das sind gute Voraussetzungen für eine schöne Wanderung, zu der man auch noch ganz entspannt mit der S-Bahn anreisen kann.

Klosterweiher-Rundweg
Klosterweiher-Rundweg

Den Klosterweiher gibt es nicht, aber es gibt die Klosterweiher. Es ist die Ansammlung mehrere Weiher, die früher vom Kloster Bernried bewirtschaftet wurden und zum Teil dadurch ihre Form und ihr Ausmaß erst erhielten. Sie liegen in der Moränenlandschaft westlich des Starnberger Sees in Höhe Bernried. Etliche davon können in einer Rundwanderung von knapp 13 km Länge besucht werden. Man kann zur Wanderung mit dem öffentlichen Bus anreisen und sie auch mit Kultur verbinden: der Ausgangspunkt liegt direkt am Buchheim Museum nördlich von Bernried.

Paterzeller Eibenwald
Paterzeller Eibenwald

Paterzeller Eibenwald - das ist ein Naturschutzgebiet westlich von Weilheim, südlichöstlich von Wessobrunn. Der dortige Höhenzug mit der nach Osten anschließenden Ebene hat einen lockeren Mischwald, in dem die Eiben einen wesentlichen Anteil ausmachen. Eiben sind giftig, werden sehr alt (1000 Jahre) und haben ein hartes Holz, das sich sehr gut zum Drechseln, Schnitzen und Bildhauen eignet. Im Zentrum der kurzen Runde liegt das Dorf Paterzell mit dem zur Einkehr bestens geeigneten "Landgasthof Eibenwald"

Bilder zur Wanderung

Es ist eine der wenigen Touren, bei denen der Ausgangspunkt sehr hoch liegt und die Strecke zunächst bergab geht. Dann kommt der erste Anstieg auf den Aussichtspunkt über Pähl. Nach erneutem Abstieg geht es in die Schlucht und zurück in den Ort bis zum tiefsten Punkt bei der Neuen Post. Es folgt ein Anstieg zum Nordeingang der Schlucht und weiter zum Golfplatz. Auf dem Weg nach Kerschlach wird der höchste Punkt erreicht, ehe es dann wieder etwas abwärts geht zurück zum Parkplatz.

Schluchtgrund im hinteren Teil des Weges. Sorgfalt beim Gehen und Trittsicherheit sind unbedingt angesagt. Man kann den Charakter und die Entwicklung einer – geologisch gesehen – noch jungen Schlucht erkennen: Material von den Seiten fällt ständig in den Wasserlauf und wird mit dem gelegentlichen Hochwasser abtransportiert. Die Schlucht wird dadurch ständig tiefer und breiter.

Wasserfall am Ende der Schlucht. Die Wassermenge ist zu dieser Jahreszeit zwar nicht sehr groß, die Fallhöhe und die Breite des Kessels im Gestein sind aber beeindruckend. Es gibt sicher Tage, an denen deutlich mehr Wasser nach unten stürzt. Ein solcher Ort lädt ganz besonders dazu ein, eine Weile dort zu bleiben, dem Rauschen des Wasser zu lauschen und ein wenig nachzudenken.

Hochschloss, nördlich über dem Grund der Schlucht. Vermutlich gibt es Vorgängerbauwerke schon von den Römern. Nach sehr wechselvoller Geschichte ist das Schloss heute in privater Hand – und – der jetzige Bau ist erst vor 130 Jahren entstanden.

Gipfelkreuz auf dem Aussichtsberg östlich von Pähl. Das hatte ich nicht erwartet – aber wir sind ja im Pfaffenwinkel, wo sich Kirchen, Kapellen und andere religiöse Symbole häufen. Wegemarkierungen zu diesem Punkt gibt es nicht, man muss ihn kennen oder ahnen, um ihn zu finden. Der Aufstieg lohnt sich auf alle Fälle.

Blick auf Pähl, das ruhige Dorf im Ammerland. Prägend sind die große Pfarrkirche und eine ebenso mächtige Schule rechts davon. Aus der Schlucht kommt der Weidachbach an dessen beiden Seiten sich die Besiedlung entwickelt hat mit einem Kern direkt am Ausgang der Schlucht. Übrigens: es ist das Heimatdorf von Thomas Müller.

Drumlin-Hügel: Drumlins sind eine besondere Bodenformation, die sich in der Grundmoräne von Gletschern entwickelt haben. Sie zeichnen sich durch eine typische "Tropfenform" aus, also mit einem dicken steilen Kopf und einem flach auslaufenden Fuß. Sie sind immer in der Fließrichtung des Gletschers entstanden, im Pfaffenwinkel also von Südost nach Nordwest. Sie können einzeln oder in Gruppen auftreten. Ihre Größe geht von wenigen Metern Höhe bis zu etwa 40 m; die Länge beträgt oft nur wenige 100 m, kann aber auch mehr als 1 km sein. Gelegentlich haben sie in Fließrichtung einen kleineren Sekundärgipfel.

Erd-Funkstation Raisting hinter Pähl. Es ist eine Station die zur Übermittlung von Daten von und zu Satelliten dient. Sie steht angeblich an einer sehr günstigen Stelle, da in der riesigen Geländewanne nur wenige Störsignale auftreten. Eine dieser Antennen diente als Motiv einer 10-Pfennig Briefmarke von 1965. Verwunderlich ist es nicht, wenn manche mutmaßen, dort würden Außerirdische hausen.

Blick ins Wettersteingebirge mit der rechts stehenden Zugspitze. Das Land dazwischen macht zu einem Großteil den Pfaffenwinkel aus. Um andere Ziele auszumachen, ist eine gute Karte sehr nützlich und natürlich gute Fernsicht.

Kerschlach, ein kleines Dorf östlich von Pähl. Es hat sich aus einem sehr alten Kirchen- und Adelsbesitz vom landwirtschaftlichen Musterbetrieb zu einem vielseitigen, kleinen Dorf entwickelt. Heute stehen dort eine Kirche, etliche Handwerksbetriebe und ein Café.

Kernstück von Kerschlach ist immer noch der große landwirtschaftliche Betrieb mit Milchkühen, Pferden und anderen Tieren. Das Hofgelände kann besichtigt werden, ein Blick in die Ställe ist möglich. Im Bild: Haupthaus mit der Verwaltung, links davon liegt das öffentliche Café.

 

 

 

 

 

 

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