Zuletzt aktualisiert: 18.07.2022, 08:16 Uhr
Schwierigkeit: | 36.0 | mittel (27.5-40) |
Tracklänge: | 12, km | mittellang (8-15 km) |
Wanderzeit: | 4:20 h* | mittellang (3-5 h) |
Höhensumme: | 780 m | mittelgroß (400-800 m) |
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten. |
Markante Punkte | Höhe (m) üNN | Gehzeit (h:min)* | Entfernung (km) |
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Parkplatz Sportplatz Oberwinkl | 695 | ||
Beginn Bergstrecke | 695 | 0:11 | |
Abzw. Wasserfall | 832 | 0:23 | |
Überqu. Versorgungsweg | 937 | 0:16 | |
Ende 2. Weidefläche | 1000 | 0:19 | |
Alm 18 | 1092 | 0:26 | |
Brennköpflsattel | 1185 | 0:13 | |
Kreuzung Knollalm | 1246 | 0:15 | |
Gipfel Brennkopf | 1353 | 0:17 | |
Hitscheralm | 1095 | 0:27 | |
Überqu. Versorgungsweg | 829 | 0:22 | |
Einmü. nahe Golfplatz | 679 | 0:17 | |
Parkplatz Sportplatz Oberwinkl | 695 | 0:44 | |
(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht. |
Benachbarte Wanderungen | ||
Das Staudinger Kreuz ist ein fast unbekannter Aussichtsberg im nordwestlichen Teil des Kaiserwinkls nahe Feistenau. Die Aufstiegsrouten über die "Schöne Aussicht" sind nicht einfach zu finden und auch den weiteren Rundweg zur bekannten Wildbichlalm muss man sich erst suchen. Dafür ist die Aussicht in Richtung Kufstein und in andere Teile des Erlerberges einmalig. |
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Der Rudersburg ist der südlichste Berg einer Kette westlich der Tiroler Achen. Ganz typisch für ihn ist die gewaltige Gipfelkuppe, die von allen Seiten aus gleich aussieht. Es ist ein Grenzberg vom Geigelsteingebiet zum Kaiserwinkl. Lediglich von Nordwesten ist der Gipfel auf einem Pfad zugänglich, der im Gipfelbereich mit "schwarz" eingestuft ist. Nach Süden schließt sich die riesige, freie Almfläche der Naringalm an. Wer bergsicher ist, der kann sich auf diesen Berg freuen, wer ängstlich ist, sollte sich den Aufstieg zum Gipfel sparen. |
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Der Breitenstein im Chiemgau ist der südliche Nachbar des berühmten Geigelstein. Er steht damit unzweifelhaft in dessen Schatten. Vom Aussehen und auch von den Wandersteigen her, ist er etwas ruppig. Da er niedriger ist als sein Nachbar, zieht er all diejenigen Wanderer aus Ettenhausen kommend an, die nicht so ganz konditionsstark sind. Als Grenzberg zu Tirol bietet er eine sehr gute Fernsicht. Einkehren kann man auf der Wuhrsteinalm und auf der "Wirtsalm am Geigelstein" - auch diesen Namen gibt es zweimal. |
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Die Harauer Spitze ist die nordöstliche Spitze eines langgezogenen Bergkammes nördlich des Walchsees. Auf diesem Kamm ist ein längere Wanderung möglich, beginnend mit dem Aufstieg vom Sportplatz Winkl und endend mit dem steilen Abstieg zur Haraualm oder zur Ottenalm. An der Nordseite geht es dann wieder über die Riederalm zurück. Neben en drei Almen ist es der bekannte Klettersteig an der Nordseite ein besonderes Merkmal dieses Kammes, den man aber als Wanderer nur zur Kenntnis nimmt. |
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Der Ebersberg ist ein unscheinbarer Gipfel südlich des Walchsees im Kaiserwinkl. Er steht noch vor den "richtigen Bergen" des Zahmen Kaisers. An seiner Nordseite liegt die Lippenalm, an seiner Ostseite die Schwarzenbachalm. Diese beiden Hütten sind Grund genug, dorthin aufzusteigen und eine richtige Rundtour daraus zu machen. Ein Gipfelkreuz hat er auch nicht, sondern nur einen kleinen Steinhaufen auf der höchsten Stelle einer Almwiese. Aber er hat eine sehr gute Fernsicht auf den See und die sich dahinter anschließenden Berge. |
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Der Wandberg ist der obere Rand des ausgedehnten Wandergebietes in nördlichen Kaiserwinkl, also im Grenzbereich zu Bayern. Er ist einfach zu gehen, aber nur auf längeren Strecken zu erreichen. Von seinem Gipfel aus ist der Kaiserwinkl so gut zu überschauen, wie kaum von einem andern Platz aus. Außerdem gibt es in seiner Nähe mit der Burgeralm, der Wandberghütte zwei recht leistungsfähige Einkehrmöglichkeiten. Und weiter westlich liegt auch noch die Wildbichlalm am Weg. |
Gipfelkreuz am Brennkopf. Das Kernkreuz aus Metall ist mit Holz ausgefüttert. Ein kräftiger Zaun schützt es vor Weidetieren. Eine Holzbank lädt zum Verweilen und Schauen ein, was man wirklich nutzen sollte.
Brennkopf, aus Norden gesehen (anderer Wandertag). Nach Westen zieht sich über die Knollalm ein freier Kamm bis fast zur Hitscheralm dahin. Im Hintergrund ist über den Walchsee hinweg das Kaisergebirge zu erkennen, zunächst der Zahme Kaiser, dann der Wilde Kaiser.
Der Weg zum Gipfel führt aber zunächst über den Brennköpflsattel und die dortige Alm. Das Brennköpfl ist der kleinere Nachbar des Brennkopfs; er liegt in südöstlicher Richtung. Eine Besteigung lohnt angesichts der anderen Ziele wohl kaum.
Vom Brennkopf schweift der Blick nach Norden, zunächst zur Burgeralm und Wandberghütte, sowie zu den dahinter sichtbaren bayerischen Bergen.
Weiter nach Osten erkennt man den Geigelstein und seinen Nachbarn, den Breitenstein. Letzterer ist ein Grenzberg, an seiner südöstlichen Seite setzt sich die Kette mit dem Karkopf und dem Rudersburg fort. Sie sind flankiert von der Karalm und Naringalm.
Direkt im Osten des Brennkopfs sieht man das Lochner Horn mit der sehr schönen, aber nicht bewirtschafteten Kohlenrieder Alm.
Im Nordwesten zeigt sich der Wandberg, ebenfalls ein sehr lohnender Berg für eine Wandertour. An seiner Ostseite liegt die Burgeralm.
Nach Westen geht der Blick über die Knollalm - ein stattlicher Bauernhof - und über die Ortsteile von Rettenschöß, letztlich zum Inn und den Bergen des Mangfallgebirges.
Nach Süden zeigt sich die volle Pracht des Kaisergebirges bzw. Kaiserwinkls. Zunächst erkennt man die beiden markanten Gebirgsteile mit ihren "Eingangsberg", dem Heuberg.
Etwas weiter links wandert der Blick über Walchsee (Ort und See) mit dem bekannten "Terrassen-Campingplatz" und dem Ebersberg mit den Flächen der Lippenalm.
Im Westen liegen sanfte Teile des Kaiserwinkls. Etwas nach Süden vorgeschoben ist der Chiemkogel, ein richtiger Aussichtsberg. Der Weg dorthin ist nicht einfach zu finden. Er geht über privates Gelände. Aber der Bauer akzeptiert es, wenn man sich ordentlich verhält
Feistenau, eine kleine Ortschaft mit dem Wirtshaus "Schöne Aussicht" (Nomen est Omen). Ganz in der Nähe liegt ein großer Wanderparkplatz. Von dort aus ist es einfach, zentrale Teile des Kaiserwinkls zu erreichen.
Ein besonderes Wanderziel ist das Staudinger Kreuz (siehe Nachbarwanderungen). Es steht auf einer völlig freien Kuppe mit bestem Blick nach Süden. Auch die Staudinger Alm ist zu sehen. Es ist allerdings keine Jausenalm, sondern ein Bauernhof.
Etwas weiter oben liegt die Harlander Alm. Bis vor wenigen Jahren hatte sie zur Jause geöffnet. Jetzt ist sie wohl (leider) dauerhaft geschlossen.
Zu guter Letzt erkennt man dann auch noch den Ausgangspunkt der Touren zum Brennkopf und auch zur Harauer Spitze, nämlich den Parkplatz am Sportplatz Winkl.